.........rabammel.........................................rabumms
..................rabumms.....................rabimmel
es spielten mit Freude zunächst: jansebastianchristianpascalruthronnie……………...........................
nervös gehts los, dann kommt man an
Zum Abendessen gab’s Chili, Salat, Bier und Wein. Zum Frühstück Brötchen und Brot, Käse, Schmalz und Ei. Holger besitzt viele Platten. Dabei ist „viele“ eine Sache der Relation. Er selbst orientiert sich am „mehr“. Also ist die Sammlung doch eher klein. Was sie dann wiederum weniger beeindruckend macht. Seine und Melanies Wohnung ist sehr sauber und aufgeräumt. Auf der Toilette befindet sich die Spülung nicht hinter sondern neben der Schüssel. Ich greife zunächst ins Leere.
Leider mußte Holger am 1.02.2009 zwischen 13 und 14 Uhr zweimal die Strecke Wiesbaden-Mainz fahren, um alle wieder zum Kunstzwerg zu bringen. Zu Holgers Wohnung kamen wir am 31.01.2009 gegen XY Uhr mit zwei Autos. Auch gefahren ist Johannes, der tolle Bilder vom Auftritt gemacht hat (auf unserer myspace Seite stellt schon jemand die Frage welche Kamera Johannes benutzt, was wir nicht wissen). Fünf von uns Sechs mußten früher schlafen gehen. Einer blieb wach, was etwas mit Selbsdisziplinierung und Rauschmitteln zu tun hat. Iggy Wok und Wichser Bargeld sind berühmte Persönlichkeiten, über die man auch sprechen kann. In der Küche gab’s Bier, Wein, Rum und Chips. Christian und Ronnie machen Fotos mit Sebastians Kamera. Pascal macht irgendwas kaputt. Ohne Absicht. Es gibt Leute die wundern sich ein wenig darüber, dass man mit Schallplatten Verkäufen keine Gewinne erzielt. Wir gehören nicht dazu.
Daniel hat dann bei sich geschlafen, Johannes vielleicht auch. Die Besucher aus Duisburg bleiben. Sebastian mußte sich bereits im Kunstzwerg irgendwann übergeben. Er verträgt die Mischung Wein und Bier nur ganz schlecht. Ruth konnte sich morgens erst einmal kaum bewegen. Pascals Frühstück besteht ausschließlich aus Zigaretten. Im Ha und Äm gibt’s jetzt t-shirts von den stooges und black sabbath. Brandstifter hat ein stooges shirt gekauft um es zu verschenken. Er bedauert die Tatsache, dass er kein shirt hat auf dem punk steht. Unsere Wege trennen sich dann. Ein Teil fährt nach Gießen mit dem Zug, der andere Teil nach Saarbrücken mit dem Auto. Das Schlagzeug und die Verstärker sind zu groß für den Zug und im eigenen Auto darf man immer noch rauchen. In dieser 6-Formation haben wir zum zweiten Mal gespielt. Wir finden daß es funktioniert. Ganz schön ist es, wenn sich datashock nach dem eigentlichen Gig auflöst und was Neues passiert. Dann scheinen Ort und Zeit zu stimmen. Publikum verschwindet. Personen bleiben. Wir machen Musik.
Die Motivation von Holger und Daniel ist überwältigend und ansteckend. Man hat das Gefühl, es kommt was in die Gänge. Was das ist, weiß man nicht, aber man denkt: es wird. In Pascals Emailfach landen sehr nette Kommentare. Wir fühlen uns geschmeichelt. Es gibt ein paar Orte, die für uns ganz wichtig geworden sind, da wir die Personen liebgewonnen haben. Kunstzwerg gehört dazu, jetzt.
Der datashock jam und der zweite jam wurden auf Tonband festgehalten. Das Band besitzt Brandstifter. Der wartet auf die Möglichkeit die Aufnahme digitalisieren zu können.
Wir freuen uns. Alle sollten ab jetzt viel häufiger ihr Bier im Kunstzwerg trinken. Alle sollten sich regelmäßig Holger und Daniels Programm ansehen. Alle sollten allen anderen erzählen wie gut der Abend war.
Es grüßt das datashock, das lieber spielt als schreibt.
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