25.06.2014

Schrein on Tour!



Schrein, das fabelhafte Improv-Trio bestehend aus Ruth-Maria Adam, Bastian Hagedorn und Ronnie Oliveras, tourt im August und es sind noch Dates offen. Will sagen: kann man noch buchen! Lohnt sich. Immer.

Die Termine: 

09.8. HELP
10.8. Frankfurt, tba
11.8. Essen, Denkodrom, tba
12.8. HELP
13.8. HELP
14.8. Brüssel, Klein Eiland with Jooklo Duo,...
15.8. Mülheim an der Ruhr, Destruktiva Fest, AJZ
16.8. tba
17.8. Saarbrücken, Fasanerie with Synergia Elettronica

Get in touch: flamingocreatures[at]gmx.de

Soll ja niemand die Katz' im Sack kaufen, so klingt es aus dem Schrein heraus (gute Gelegenheit auch, um auf Ronnie's SPAM-Label hinzuweisen):



Zur Erklärung:

„Der Schrein gilt als Aufenthaltsort für göttliche Wesen, doch lauern halbnackt, frivol und krummbeinig die Kobolde Ruth-Maria Adam, Ronnie Oliveras und Bastian Hagedorn darin, um mit allerlei profanen Gegenständen gegen die verknöcherte Orthodoxie musikalisch-akademischer Avantgardetraditionen anzulärmen. Nichts ist ihnen heilig, und so blöken sie besoffen vom Messwein heilige Kühe an, stolpern über Klangschalen, zersingen den alteuropäischen Kanon und tragen auf diese Weise jedweden falschen Ernst improvisierter Musik zu Grabe. Aus dem Schrein kommt „Musik für alle“: hinterlistig-freundliche Klang-Experimente ohne höhere Weihen aus den niederen Regionen ihres kollektiven Bewusstseins. Schmutzig.“

„A shrine is considered to be a home to divine beings, and this Schrein is indeed a hideout  for the outrageous trinity of Ruth-Maria Adam,  Ronnie Oliveras and Bastian Hagedorn. They joined forces and collected all sorts of  mundane objects, self-built and cheap instruments to make a joyful noise! The purpose is to revive  neglected musical avant-garde traditions of times  past for a bright future to come! In order to FREE THE MUSIC AND KEEP IT ALIVE nothing is sacred and everything's possible! SCHREIN: a sonic utopia for the brave and young at heart!“

Danke für die Aufmerksamkeit.





24.06.2014

Spurensicherung: Datashock im Dschungel / neue Tapes von Least Carpet, Baldruin und Hering!


Die aktuellen Ausgabe der Kulturbeilage der jungleword zieren Datashock anlässlich der Veröffentlichung von „Keine Oase in Sicht“, der neuen Doppel-LP:


Die Story dazu im Volltext findet sich hier


Während des Lesen kann man Musik hören, das nennt man Multitasking. Zum Beispiel von Least Carpet, Baldruin oder was vom Hering, alle haben neue Tapes raus. Hier:










Keines der Tapes ist bisher ausverkauft! NOCH nicht ausverkauft. Beeilung! 


23.06.2014

Fotos: Daniel Higgs & Michael Zerang Duo, Fragmente Wiesbaden, 22.06.2014








(pictures: Marko Martini)
















(pictures: Michael Heindrich)



20.06.2014

Gig: Daniel Higgs & Michael Zerang Duo, 22.06.2014, Fragmente Wiesbaden




Mit Daniel Higgs kommt gewissermaßen der Schutzheilige von Phantom Limbo zum vierten Mal zu Besuch. Dieses Mal mit dem Percussionisten Michael Zerang, auf dessen Konto mehr Free-Jazz-Kollaborationen gehen als aufzuzählen hier hilfreich wäre...

Wir sagen schlicht: Pflichttermin.

Und kommt uns nicht mit Hinweisen wie den auf das Fußballspiel der Südkoreaner gegen Algerien im Rahmen der WM: „Pffffff,....“ - mehr fällt uns dazu nicht ein. Die Augen verdrehen wir vielleicht noch verständnislos dazu, mal sehen. Besser aber wäre: Vorbeikommen! Fußball ist okay, Daniel Higgs ist okayer.

Vorgeschmack:




13.06.2014

Gig: Hakobune (JP) / Chalaque (UK), 17.06.2014, Waggon Offenbach



Mit Hakobune kommt der japanische Musiker Improv/Ambient-Musiker Takahiro Yorifuji in den Waggon, dessen Diskographie so umfangreich wie abwechslungsreich ist und dabei vor allem eines: entspannend. Wellness für die Ohren. File Under: alles was schön ist von Popol Vuh bis Stars Of The Lid und Tim Hecker.

Zum Einstimmern hier ein Interview mit Takahiro. Und hier ein Review des wunderbaren Wasistdas?-Musikblogs von Ned Netherwood. Wer seinen Ohren traut, der hört hier hin:



Vorher, das Kontrastprogramm. Nick Mitchell alias Chalaque, da gibt es was auf die Ohren und zwar kompromisslos. Unter dem Einfluss der Tradition amerikanischer Schredder-Gitarristen wie Neil Michael Hagerty oder Bill Orcutt schießt Nick alles um, was nicht bei drei in den Main gesprungen ist. Dafür wird er von oberster Stelle in den höchsten Tönen gelobt:


„Easily some of the wildest free rock/jazz ecstasy to turn up on a cassette in years. Can’t recommend this enough.“ - David Keenan, Volcanic Tongue. Klingt so:




Also: laut & leise am 17.06.2014 im Waggon. Best Of Both Worlds, sozusagen und dann hat der Hering auch noch Geburtstag. das auch noch!




03.06.2014

Gig: Daniel Bachman (US) / From The Mole Hole (daheim) am 10.06.2014 in der Walpodenakademie Mainz



Aller guten Dinge,... und so weiter... bereits zum - ja genau! - dritten Mal gibt sich Daniel Bachman die Ehre und wir freuen uns sehr, einen der führenden, wenn nicht sogar DEN Gitarristen der nachgewachsenen American-Primitive Generation wieder bei uns zu begrüßen.

Hunderte von Gigs hat er in den vergangenen Jahren gespielt und war bzw. ist permanent unterwegs und spielt und spielt und wird immer besser!



Sein Solo-Debüt und gleichzeitig Abschiedskonzert (zumindest von Bühnen im Rhein-Main-Gebiet) gibt Andreas Saeger alias From The Mole Hole. Das Heimstudio-Projekt („Keine Zeit, muss noch was fertig machen“) vom Mäusekino-Mann köchelt seit Jahren vor sich hin, jetzt wird es endlich uraufgeführt. Und das klingt so:

Turtle Race (Live) from Andreas Saeger on Vimeo.

Also: elektrische und akustische Gitarren, saitenweise!