25.09.2014
Gig: A Psychedelic Extravaganza Festival II, am 26.09.2014 in der Oetinger Villa, Darmstadt
„Instrumental music that’s largely improvised has the
tendency to become clutttered, but Datashock express profundity within a clean,
spacious sound. Every element is easily legible, but there’s still a dense
atmosphere throughout, borne of keen communication and palpable dedication to a
common cause.“ (Marc Masters, Pitchfork)
Datashock im elften Jahr ihres Bestehens und am vorletzten
Abend ihrer September-Tour. Reif für die Insel und die Rock n Roll Hall of
Fame. Sie werden sich für Darmstadt warm gespielt haben und Ihr solltet der
Hydra in Höchstform nicht unvorbereitet entgegen treten. „Keine Oase in Sicht“,
keine halben Sachen – es gibt was auf die Ohren! Der Countdown läuft,...
„Like Nurse With Wound doing a Tibetan prayer ceremony.“ (Ned Netherwood, Wasistdas?)
Bird People ist Ulrich Rois, der gefiederte Kojote aus Wien.
Eine Ein-Mann-Free-Folk-Karawane. Vielgereist, von Nord nach Süd, von Ost nach
West. Den Bart im Wind und die Ohren gespitzt fängt er flüchtige Melodien ein
und bringt sie mit Hilfe ungezählter musikalischer Instrumente auf die Bühne.
Welche er in Darmstadt auspackt? Woher sollen wir und Uli das wissen? Kommt
drauf an, welche Lieder der Wind ihm auf dem Weg nach Darmstadt singt!
„Schlienz might be the best ambient musician alive today.“
(Diego Aguilar, Decoder Magazine)
Ja, ja, kann man so stehen lassen! Und um Jason Williamson
(Sleaford Mods) mal völlig out of context zu zitieren: „Brian Eno, what the
fuck does he know?“ Tja, aber was muss denn noch passieren, bis alle gerafft
haben, dass mit Günter Schlienz in Stuttgart eines der am besten gehüteten
musikalischen Geheimnisse wenigstens unseres Sonnensystems sitzt? Wenn Günter
die analogen Maschinen aufwärmt, dann folgt kurz darauf elektronische Musik vom
Feinsten! Ein Klangwunder.
„This dude is a bit mysterious. Sisto Rossi, from Germany,
put out a lot of underground stuff maybe? Now he’s moved to the US and this
might be his last tape? I don’t know.“ (Justin, Anti-Gravity-Bunny)
He’s back. Sisto is wieder da. Gut so. Sagen wir. Er ist
sich nicht sicher. Sicher aber ist, dass er den Abend mit Tape-Noise-Collagen
bereichern wird. Klingt einfach. Ist es aber nicht. Der Mann mit den vielen
Namen (Houses in Texas, Earth Chaos, Padme, Ciao!Bird....) ist zurück, um uns mit
all’ seiner Erfahrung das fürchten zu lehren!
„Die zwei Somnambulen von Titanoboa sind hineingeweht, um
Monster behutsam in den Schlaf zu dröhnen. Sie fauchen und ballern, zirpen,
donnern und heulen. Mit wummernden Getöse-Instrumenten aus Turntables, Sampler,
Theremin, Synthesizer und Gesang streicheln sie die Seelen der Lindwürmer und
anderen ausgestoßenen Wesen. Ein polternd kreischender Krach zu Ehren aller
dunklen Kreaturen.“
Das sagen sie (Theremin, Sampler, Effekte: Lena
Willikens // Turntables, Stimme,
Effekte: Melani Wratil) selbst – und wir wollen mal lieber nicht widersprechen,
sonst werden wir am Ende noch mit Haut und Haaren verschluckt, verdaut und
wieder ausgeschissen.
26.09.2014
A Psychedelic Extravaganza Festival II
Oetinger Villa Darmstadt
19.30 Uhr Einlass
20.30 Uhr Beginn
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen