David Keenan ist Autor beim britischen WIRE-Magazin und verantwortlich für zwei nicht wenig bedeutsame Neologismen des Musikjournalismus der jüngeren Vergangenheit, denn sowohl das „New Weird America“ als auch der „Hypnagogic Pop“ gehen als Wortschöpfung auf sein Konto - und manche/r möchte ihn gerne dafür erschlagen, solche Grillen in die Welt zu setzen...
17.10.2013
Gig: Metal Rouge (US), Chalaque (UK), Jon Collin (UK) am 20.10.2013 in der Walpodenakademie Mainz
GEHT FRÜHER LOS! - 20 UHR, PÜNKTLICH! - NACHBARN UND SO!
David Keenan ist Autor beim britischen WIRE-Magazin und verantwortlich für zwei nicht wenig bedeutsame Neologismen des Musikjournalismus der jüngeren Vergangenheit, denn sowohl das „New Weird America“ als auch der „Hypnagogic Pop“ gehen als Wortschöpfung auf sein Konto - und manche/r möchte ihn gerne dafür erschlagen, solche Grillen in die Welt zu setzen...
Zudem betreibt Keenan mit Volcanic Tongue - einen ebenso
sektiererischen wie (ja, muss man zugeben) geschmackssicheren Laden/Mailorder
und für das Programm des Abends findet er nur überschwengliche Worte der
Begeisterung. Wir leiten die Veranstaltung ja nicht umsonst so umständlich ein.
Also, David Keenan sagt nämlich...
...zu Metal Rouge:
„It feels like one of the greatest extensions-in-spirit of
the jubilant fanfare for the end of the world style of the Albert Ayler
Orchestra, albeit played with such an intuitive feel for contemporary
experiments in energy-into-form that it feels peerlessly 'tomorrow'.“
... Chalaque:
„Mitchell plays in a wild, wailing style that crosses the
Beyond The Material Sky-isms of Billy TK’s Powerhouse work with the nagging
blues tropes of Bill Orcutt and the proto-metal appeal of Sonny Sharrock circa
Last Exit... Seriously some of the best/wildest avant rock six string excess to
come out of the UK since, what, Smoke Jaguar?“
... zu Jon Collin:
„Collin somehow welds the tactile aspect of Derek Bailey’s
approach circa Aida with a form of Northern Blues that weirdly connects to
North Japanese traditions, with an almost shamisen-style feel married to the
kinda hovering string vortices more commonly associated with Tom Carter’s work
in Charalambides.“
... und David Keenan hat - muss man wissen! - immer Recht!
Walpodenakademie Mainz
20 Uhr
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