„Magic Maggi Moments“ – Ronnie & Daniel als Autistic Argonauts
Das muss man sich mal vorstellen, da schleppt der Hering seinen Plastik-Synth-Quatsch ins Hexenhäuschen, wo Ronnie sich auch schon verkabelt hat und mit roten Bäckchen wartet. Erst wird geraucht, dann wird es dunkel, schnell sind 10 Bier leer, mindestens...
Ronnie verliert sich in kosmischen Phantasien und der Hering fängt zu allem Überfluss auch noch zu singen an! Es brodelt, zischt, knirscht – der Line-6 qualmt. Besinnungslosigkeit greift um sich und unsere Argonauten, in rauschhaften Zuständen gefangen, baden in Synth-Wellen auf denen sich feiner Noise-Schaum kräuselt. Irgendwann verlieren die trunkenen Helden das Bewusstsein, am nächsten Morgen erinnern sie sich an nichts – ABER: alles aufgenommen, zum Glück. Die Nachwelt soll ja schließlich der zurück liegenden Sternstunden nicht verlustigt gehen!
Im fernen Montreal schließlich gerät man aus dem Häuschen, Hobo Cult schreibt:
„Listening to Autistic Argonauts' music is like experiencing a brainwash experiment gone bad... Psychotic trauma sure to arise. Voices and sound effects moving from side to side, like an ocean of detuned electronics. Not mainly focusing on synths to build their sound, they dabble with abstract samples to create a bubbling intensity akin to Trisomie 21's weirdo freakouts. The second side of the tape focuses on subtler arrangements, sort of like a space-age fairy tale...“
Das „Magic Maggi Moments“-Tape (50 Stück) erscheint dieser Tage. Ist das zu fassen? Ich weiß es nicht,... erhältlich hier.
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