15.08.2009

Gig: 22.09.2009 Amolvacy (No-Neck Blues Band/Volcano The Bear), Flamingo Creatures in der Walpodenakademie/Mainz



Wir freuen uns am 22. September in der Walpodenakademie Amolvacy begrüßen zu dürfen!

Der Name des Projektes mag nicht allzu bekannt sein, dahinter aber verbergen sich mit Dave Nuss von der No-Neck Blues Band und Aaron Moore von Volcano The Bear Mitglieder zwei der exponiertesten „Bands“ für experimentelle Musik gegenwärtig. Komplettiert wird das Trio aus New York City durch Sheila Donovan von der Laboratory Theater Group. Zusammen bringen Amolvacy eine abenteuerliche Mischung aus freier Improvisation, Vocal-Performance und Free-Jazz auf die Bühne wobei eine große Portion Humor, Experimentierfreude und Spontanität dafür sorgen, dass die erstaunlichen Klänge jenseits aller Hörgewohnheiten nicht in Beliebigkeit abdriften oder in musikalische Sackgassen führen.

Ein musikalisches Abenteuer ohne Netz und doppelten Boden erwartet Euch!


„The music is shrill, cathartic, erudite, and primitive:sort of like beating kittens to death with a copy of a French literature antholog“ (www.brainwashed.com)

Ein neues Album der drei Musiker_innen ist gerade auf Ultramarine Records erschienen.

Dave, Sheila & Aaron


Den Abend eröffnen werden Flamingo Creatures, das Pojekt von Ruth Adam & Ronnie Oliveras, die beide auch bei Datashock mitmischen und zu zweit mit allerhand Instrumenten und ausgefuchstem Equipment eine psychedelische Musik machen, die nicht selten an Popol Vuh oder frühe Tangerine Dream (die erste!) erinnert, dabei aber frisch wie der Morgen und gar nicht muffig klingt! Sehr frisch sogar, handelt es sich doch beim bevorstehenden Auftritt um die dritte Live-Show als Duo überhaupt!


Ruth & Ronnie

Ein Split-Tape (zusammen mit Elfenbeinturm) der Flamingo Creatures ist auf meudiademorte erschienen und hier erhältlich: www.meudiademorte.de


Beginn: 21 Uhr
Wo: Walpodenakademie Mainz, Neubrunnenstraße 8

13.08.2009

Photos: Jozef van Wissem & Steffen Basho Junghans


Wir haben uns ja am Freitag nicht gerade gegenseitig auf den Füßen gestanden,... wer nicht da war hat ein stimmungsvolles Konzert mit Steffen und Jozef verpasst!


Steffen Basho-Junghans







Jozef van Wissem








Weltpremiere, jawoll! Steffen Basho-Junghans & Jozef van Wissem



Wir danken der Ringkirchengemeinde, dass wir die Kirche nutzen durften, danken Nils für die Tonaufnahme & Technik, Richard für die Kamera und die Aufnahme des Konzertes, Stefan für Wein, Bier und Obst, Laurent für die Fotos und allen Gästen für die Aufmerksamkeit!

Und - natürlich - danke an Steffen und Jozef!

12.08.2009

Gig: 11.09.2009, Jozef van Wissem und Steffen Basho-Junghans in Wiesbaden




Steffen Basho-Junghans bezieht sich nicht nur dem Namen nach auf einen berühmten Vertreter der so genannten Takoma-School: Robbie Basho. Sein Gitarrenspiel ist beeinflusst von der Spielweise des 1986 verstorbenen us-amerikanischen Musikers, der auf seiner Gitarre sowohl amerikanische als auch indische und asiatische Musiktraditionen verschmolz und zu einem eigenständigen Stil hin entwickelte. In dieser Tradition stehen auch Steffen Basho-Junghans' Kompositionen für 6- bzw. 12-saitige Gitarre. Dabei experimentiert Junghans mit verschiedenen offenen Stimmungen und verbindet spieltechnische Elemente indischer Saiteninstrumente, wie Vina oder Sarod mit indianischen oder orientalischen Skalen und Rhythmen zu atmosphärischen Klangbildern. Junghans' Ekletizismus ist mit Beliebigkeit nicht zu verwechseln und seine Arbeiten - so sehr sie auch verschiedene Traditionen in sich aufheben mögen - zeichnen sich durch unverwechselbare Originalität aus. So schrieb das renommierte englische Wire-Magazin: „German acoustic guitarist Steffen Basho-Junghans has so convincingly furthered the Takoma-era steel string concepts of John Fahey and Robbie Basho that in his hands the instrument's potential once more feels limitless.“





Veröffentlichungen von Steffen Basho-Junghans sind auf seinem eigenen Blue-Moment-Arts-Label und verschiedenen Labels für experimentelle Musik weltweit.


Jozef van Wissem studierte Komposition für Renaissance- und Barock-Laute und spielt dieses über 400 Jahre alte Instrument auf eine sowohl an der Tradition des Instrumentes orientierte wie auch zeitgemäße Art und Weise. So erlangte er einige internationale Bekanntheit, als er vor einigen Jahren Aufnahmen rückwärts eingespielter Kompositionen aus dem 16. Jahrhundert für Renaissance-Laute veröffentlichte. Doch nicht nur so genannte retrograde - die Musik dekonstruierende - Spielweisen zeichnen seinen eigenständigen Stil aus. Jozef van Wissem experimentiert ebenso an der Schnittstelle von experimenteller akustischer und elektronischer Musik und bereichert seine Kompositionen um subtile elektronische Sounds und Geräusche. Im Vordergrund all seiner Arbeiten aber stehen stets die ruhigen, meditativen Klangfiguren, die er auf seiner Laute spielt. In sich ruhende Musik, die die Konzentration ihrer ZuhörerInnen fordert und ihre Aufmerksamkeit umgehend zu fesseln weiß. Die dichte Atmosphäre der Kompositionen van Wissems wird zudem verstärkt durch die Umgebung in der das Konzert stattfinden wird: Wir freuen uns, dass die Wiesbadener Ringkirchengemeinde uns die Ringkirche öffnet, um der Musik einen erhabenen Rahmen zu stellen.




Veröffentlichungen von Jozef van Wissem sind auf seinem eigenen Incunabulum-Label erschienen, sowie zuletzt auf Important Records: „It Is All That Is Made“



Für diese Konzert in der Ringkirche freuen wir uns außerdem, mit unseren Freunden von leiselaut zusammenzuarbeiten. Danke für den technischen Support!

Nicht zuletzt weil das Konzert am 11.09.2009 in der Wiesbadener Ringkirche stattfindet, sollte dieser Abend zu einem außerordentlichen Erlebnis werden.
Einlass: 20 Uhr. Beginn: 21 Uhr

Wir sehen uns!

11.08.2009

Photos: Hanna Tuulikki & Ben Reynolds

Es war ein sehr gelungener warmer Sommerabend im Waggon in Offenbach mit zwei wunderbaren Musikern!

Danke an Hanna & Ben, die Waggon Crew und alle Gäste!

Hanna & Ben


Ben Reynolds

Hanna a capella

Hanna Tuulikki